Am letzten Sonntag vor den großen Ferien trafen sich 15 Kinder und Jugendliche aus Bempflingen und Mittelstadt pünktlich um 10 Uhr zu einem gemeinsamen Sport – und Spaßevent am Schützenhaus in Mittelstadt.

Beim Besuch des Schießsportleiterseminars des WSV in Ruit im November lernten sich die Jugendtrainer Alexandra Schröder, Mathias Wünsche und Gero Gras aus Bempflingen und die Jugendleiter Sarah und Sascha Felden aus Mittelstadt kennen. Man tauschte sich aus, traf sich auch nach dem Seminar und die Idee einer gemeinsamen Unternehmung wurde weiterentwickelt und nahm Gestalt an. Termine mussten abgestimmt werden – kein leichtes Unterfangen bei einem vollen Terminkalender in beiden Disziplinen. In Bempflingen kommen die Jugendlichen aus dem Bogenbereich, in Mittelstadt aus dem Gewehrbereich.Am Vormittag durften sich die Kids mit Gewehr und Bogen auseinandersetzen. Es wurden Dreierteams gebildet und jeder bekam eine Laufkarte, auf der die Ergebnisse beim Bogenschießen und beim Gewehrschießen eingetragen wurden. Und welche Überraschung: unsere beiden jüngsten Bogenschützinnen mit ihren 6 und 7 Jahren standen ihren wesentlich älteren Kollegen im Trefferbild mit dem Lasergewehr in nichts nach. Auch die Gewehrschützen aus Mittelstadt zeigten den bogenschießenden Jungs aus Bempflingen, dass sie durchaus mit dem Blankbogen mit ihnen mithalten können. Alle hatten jedenfalls viel Spaß dabei.Zur Stärkung traf man sich bewaffnet mit Stock , Roter Wurst und Stockbrot bei strahlendem Sonnenschein am Grillfeuer.( Irgendwie war nachher alles und jeder etwas gegrillt)

Gut gestärkt starteten die Teams am Nachmittag, um an verschiedenen Stationen ihr Geschick im Luftballondart, Flaschenkegeln, am Reaktionsnussknacker oder beim Handtuch-Torwandschießen zu beweisen und wichtige Punkte zu sammeln. Wobei sich bei der Torwand zeigte, dass Fussballer hier überhaupt keinen Vorteil hatten! Die Lieblingsstation war eindeutig die Zielspritzaufgabe mit der Einlaufspritze. Hier konnten nicht nur die TT-Bälle und Golfbälle von den Hülsen gespritzt werden – man konnte auch seine Mitstreiter und Gegner oder die Betreuer mit viel kühlem Nass bedenken.Nach der Auswertung der Laufzettel trafen sich alle zur Siegerehrung. Alle Gruppen lagen ganz dicht beieinander und deshalb bekam jeder Teilnehmer eine Erinnerungs- Medaille umgehängt.Alle waren sich einig, diese Kooperation weiter zu führen und deshalb luden Mathias und Gero spontan die SVM-Jugend und ihre Betreuer zur geplanten Höhlenbesichtigung mit Beiprogramm der SGes-Jugend im Oktober ein.